Null ist nicht genug
Alle Jahre wieder stellt sich ein Unternehmer oder Geschäftsführer am Ende eines Geschäftsjahres die Frage, ob das letzte Geschäftsjahr erfolgreich oder zufriedenstellend oder einfach nur schlecht war.
Politische war das Jahr 2015 ein sehr unruhiges Jahr. Viele Dinge haben für Unruhe in den Köpfen der Endverbraucher und Konsumenten gesorgt: Grexit und Flüchtlingsherausforderungen, Terrorgefahr und eine lahmende chinesische Wirtschaft.
Die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens muss jeder Eigentümer für sich beantworten.
Diese Fragestellungen sind jedoch für die weitere gute Entwicklung des Unternehmens wichtig:
- Ist die in 2014 definierte Unternehmensstrategie im Jahre 2015 aufgegangen?
- Wie haben sich die Wettbewerber in der Region aber auch über die Region hinaus entwickelt?
- Wurde am Geschäftsmodell aktiv gearbeitet und wie haben sich die Veränderungen auf die Umsatzentwicklung und Ergebnissteigerung ausgewirkt?
Eine entscheidende Kennzahl zur Beurteilung des Geschäftsjahres ist sicherlich das Jahresergebnis des Unternehmens. Dieses Aussage bestimmt das unternehmerische Handel seit es das Unternehmertum gibt: "Null ist nicht genug".
Eine branchenübliche Rendite muss das Minimalziel jedes Unternehmens sein. Nur mit dieser Kapitalkraft kann eine Anpassung an Marktveränderungen erfolgen. Nur so können die marktnotwendigen Investitionen durchgeführt werden.
Die Empfehlung für einen guten Vorsatz im Jahre 2016: Beantworten Sie sich die oben genannten drei Fragen schon mal vorab und dokumentieren Sie sich die Antworten schriftlich.